2.8.2017
(bez) Gestern mussten wir bis am Nachmittag das Armierungseisen fertig positionieren und befestigen. Aus diesem Grund konnten wir noch nicht betonieren. Heute konnten wir schon um 7:45 das z’Morgen einnehmen, nachdem wir gestern reklamiert hatten wieso das Frühstück erst so spät bereit ist. Nach den täglichen organisatorischen Besprechungen welche zum grossen Teil spontan geschehen, gingen wir wieder zur Quelle. Bis alles eingerichtet war (fliessend Wasser vor Ort, Boden ebnen zum Betonieren, Steine reinigen) verging eine Stunde. Die Platzverhältnisse sind sehr eng. Sechs Mal mussten wir den Beton anmischen um die fast 1 m3 zu produzieren. Sie mussten lachen, als wir ihnen erklärten wie wir den Beton zubereiten. Sie fertigen den Beton nur, indem sie mit den Schaufeln im Zement, Sand und Steingemisch unkoordiniert rumstochern. Wir erklärten ihnen, dass es je dreimal trocken und nass umgeschaufelt wird und zweimal mit einem Rechen oder Hacke das Gemisch verteilt werden muss. Am Schluss hatten sie es auf jeden Fall im Griff. Bei der fünften Charge als das Wasser schon drinnen war, liefen fast alle weg da sie essen wollten. David konnte noch mit viel Mühe einige zurückrufen, so dass wir doch noch fertig betonieren konnten. Um 16:30 waren wir alle sehr erschöpft und froh, dass das Fundament fertig betoniert wurde.
Wir werden einiges nicht erreichen können da die Zeit nicht mehr reichen wird. Mehr Infos dazu zu einem späteren Zeitpunkt.
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