Kompakt-Widder

  • Widder für grosse Förderhöhen benötigen in der klassischen Bauart lange Triebleitungen.
  • In schwierigem Gelände, wie es in den Bergen oft anzutreffen ist, sind solche Leitungen nur mit grossem baulichen und finanziellem Aufbau zu realisieren. Darüberhinaus unterliegen die Leitungen grossen Belastungen durch die kontinuierlichen Druckstösse. Bei Triebleitungsschäden sind Reparaturkosten überdurchschnittlich hoch.
  • Die Firma Schlumpf hat deshalb anfangs 90-er Jahre den Kompaktwidder entwickelt, dessen Triebleitung zu einer Spirale aufgewickelt in einem Betonklotz integriert ist.
  • Die Zuleitung von der Quelle kann mit beliebiger Länge und beliebigem Verlauf (Gefälle, Kurven, Bögen) sowie aus kostengünstigem Kunststoffmaterial (PE, PVC) ausgelegt werden.
  • Sämtliche für den Betrieb des Widders erforderlichen Komponenten sind leicht zugänglich in und am Betonklotz angebracht, sodass der Unterhalt sehr einfach ist und kein Risiko von Leitungsdefekten möglich ist, wie es bei hochbelasteten Triebleitungen auftreten kann.
  • Der Betonklotz dämpft auch Vibrationen und Geräusche, was bei Druckstössen von 50 und mehr bar ein grosser Vorteil ist!
  • Kompaktwidder empfehlen wir für Förderhöhen ab ca. 120 Meter. Es sind mehrere Anlagen in Betrieb, die vertikale Höhen von 500 Metern bedienen.