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Produktion von Honigwein

(bez) Brunot bereitet heute mit den Arbeitern alles soweit vor, dass sie morgen die erste von zwei Aussenschichten Beton anbringen können. Dies bedeutet, dass das Armierungseisen aussen und innen mit Hühnernetzdraht eingepackt wird. Innen werden noch lokal fabrizierte Bambusmatten angebracht. Diese verhindern, dass der Beton innen runterfällt. Davids Fuss geht es wieder sehr gut, so dass er wieder mit mir runterkommt. Beim Pumpenhaus werden die letzten Säulen ausgepackt und die zwei Seitenwände gemauert. Beim oberen Triebbecken bringen wir mal provisorisch die Aussenverschalung an. Der Lastwagen mit den Röhren ist nun seit heute 18 Uhr unterwegs und sollte nach Plan am Samstag ankommen. Die Kiste mit den Pumpen sollte spätestens am Samstag aus dem Zoll kommen und am Sonntag oder Montag bei uns sein.  Am Nachmittag stellen wir einen Arbeitsplan auf um alle nötigen Arbeiten auszuführen damit wenigstens eine Pumpe Wasser ins Dorf bringt. Für Alles wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Um 17 Uhr sollten wir uns noch mit den Witwen und Stéphane Kabongo treffen um zu besprechen wie sie mit Material und Spendengelder umgehen, damit sie nachhaltig davon profitieren können. Auch möchten wir wissen was sie schon Alles unternommen haben mit Material und Gelder die sie von Spendern erhalten haben. Um 17 Uhr war von den Frauen noch niemand dort. Um 17:20 waren fünf Frauen in der Kirche. Wir verschoben das Treffen um einen Tag und hoffen, dass mehrere Frauen anwesend sein werden. Danach schauten wir noch zu wie Lubra, der Apotheker, uns einen Honigwein herstellte nach einem Rezept von Hans-Martin Hirt, der wie schon gesagt vor über 30 Jahren hier für sechs Jahre lebte. Den Honigwein können wir frühestens nach einer Woche degustieren. 

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