(bez) Die Betonarbeiten im Innern des Reservoirs fangen an. Die Arbeiten sind sehr schwierig, da alles Material auf 3.4 Meter gebracht werden und anschliessend mit einem Seil runtergelassen muss. Wir nehmen zum ersten Mal die Schweissmaschine in Betrieb. Wir können kaum arbeiten da viele zuschauen wollen. Die viermal 100 Meter Rohre für die Zuführung zum Reservoir werden als erstes zusammengeschweisst. Die Arbeiter können nicht glauben, dass diese Schweissung des Kunststoffrohrs mit 40mm Durchmesser halten kann. Mehrere versuchen beim Übungsstück die Schweissnaht zu brechen. Immer ohne Erfolg und mit grossem Staunen geben sie uns das Stück zurück. Diese 400 Meter werden anschliessend mit vielen Arbeitern durchs Dorf und anschliessend nach unten zur Felskante gezogen. Die schlimmste Arbeit war das Säubern und Schliessen des Grabens. Da es sehr steil war, kam immer wieder Sand runter. Momentan ist es hier sehr trocken und bei dieser Arbeit wirbelte es sehr viel Staub auf. Wir Weissen sahen sehr schwarz aus. Dazwischen kontrollierte ich noch die Materiallieferung von «Georg Fischer». Es fehlen drei Teile wobei eines falsch geliefert wurde. Jetzt muss ich was improvisieren damit wenigstens eine Pumpe Wasser ins Dorf bringen kann. Ich fühle mich nicht so gut und habe am Abend ein wenig Fieber, kann aber gut schlafen.
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