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Probleme mit den Generatoren

Transport der Schweissmaschine
Transport der Schweissmaschine

(bez) Am Morgen ist das Fieber immer noch gleich hoch. Wir machen einen Malariatest der negativ ausfällt. Ich entscheide mich mit der Malariatherapie noch zu warten. Die Betonarbeiten im Innern des Reservoirs werden fortgesetzt. Ich nehme die Schweissmaschine auseinander damit sie nach unten gebracht werden kann. Das schwerste Teil mit ca. 50 kg hat jemand auf dem Kopf runtergetragen. Auch 20 Röhren wurden nach unten gebracht. Unten bereiteten wir Alles vor um die grossen Rohre zu verschweissen. Das Problem war, dass der Generator den wir bis jetzt gebraucht hatten nicht mehr zum laufen gebracht wurde. David ging mit ein paar Arbeitern ins Dorf um den zweiten Generator zu testen. Leider ohne Erfolg. So blieb uns nur noch die Lösung alle Rohre im Dorf auf die richtige Länge (54m und 106m) zusammen zu schweissen und nach unten zu ziehen. Das heisst, dass die Schweissmaschine wieder demontiert und nach oben gebracht werden musste. Unten wird gleichzeitig noch die halbe Verschalung für den Kranz des Pumpenhauses gefertigt und betoniert. Oben wurden bis zur Dunkelheit ein Teil der grossen Rohre (Durchmesser 110mm) zusammengeschweisst. Wir haben noch eine Besprechung mit den Ingenieuren. Ich bin sehr erschöpft und lege mich nach der obligaten «Dusche» ins Bett. Das Fieber ist nun auf 39.2°C und der zweite Malariatest ist nun positiv. Ich beginne die Behandlung mit der Malariakur und einem fiebersenkenden Mittel. David hat noch eine Besprechung mit Stéphane und Hugo.

Zukünftige Profiteure der Wasserversorgung
Zukünftige Profiteure der Wasserversorgung
Verschalung des Kranzes
Verschalung des Kranzes

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