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Ruhetag und Anreise David

Konnte sehr gut schlafen. Nach einer warmen Dusche und einem guten z’Morgen fühlte ich mich gestärkt für den neuen Tag. Als erstes organisierte ich die Koffer neu. Für den Flug musste ich schauen, dass in jeden Koffer, mit unterschiedlichen Volumen, 23 Kilo reinpassten und in das Handgepäck 12 kg. Diese maximal zulässigen Koffergewichte nutzte ich bis über das Limit aus. Einige Sachen musste ich zuhause lassen welche nicht zwingend für das Projekt benötigt wurden. Die Briefe, Pakete und sonstigen Dienstleistungen welche ich aus Europa mitnahm habe ich Alle mitgenommen. Es waren gesamthaft knapp dreissig. Das nächste Mal lasse ich mich von DHL anstellen. 😊 Letztes Jahr verlor ich die Übersicht wem ich jeweils welchen Brief zur Weitergabe gegeben habe. Aus diesem Grund stellte ich mir heute eine Liste zusammen. Auch mit der Buchhaltung war ich heute länger beschäftigt. Letztes Jahr hatte ich nur Zettelchen und unübersichtliche Abrechnungen von der lokalen Projektleitung welche ich zuhause mit viel Mühe und Zeit ordnete. Dieses Jahr wird dies hoffentlich einfacher gehen. Mit Jolanda, sie führt hier das Gästehaus und kommt aus der Schweiz, habe ich auch noch länger gesprochen. Sie schaut sehr gut zu uns. Am Nachmittag konnte ich sogar noch für ein Mittagsschläfchen hinlegen. Von David, der gerade in Lome (Togo) umsteigen musste, erfuhr ich, dass sein Flug pünktlich in Kinshasa ankommen sollte. Jules habe ich per SMS und Mail geschrieben, dass er mich rechtzeitig abholen soll um zum Flughafen zu fahren um David abzuholen. Diese Info kam bei ihm aber nicht an und so war er schon am Flughafen als ich durch Jolanda nachfragen lies wann er mich abholen komme. Um 20 Uhr kam er ohne Zwischenfälle hier an. Es geht ihm gut. Wir assen hier im Gästehaus zusammen mit Jules Hörnli mit Gehaktem, Gemüse und Weisskabissalat. Es schmeckte vorzüglich. Jules sagte wir sollen diese Köchin mit nach Matamba-Solo nehmen. Er fragte sie sogar und Jolanda kam auch noch dazu um darüber zu diskutieren. Mal schauen ob sich daraus was ergibt. Wir tauschten uns noch aus und planten den morgigen Tag welcher mit Einkäufen, Besuchen und Besprechungen mit der Kirchenleitung gefüllt sein wird. Seit der Nacht ist hier im Quartier ein Stromunterbruch. Der Notgenerator bringt nur auf zwei von drei Phasen Strom und wir zwischen ca. 11 und 18:30 abgestellt. Dies bedeutet, dass kein Wasser kommt, das Internet nicht geht und sonnst alles was Strom benötigt tot ist. Da das Internet im Gästehaus so langsam ist, kann ich hier den Blog nicht schreiben. Werde morgen ein Datenpacket kaufen um mal den Blog zu starten. Nun ist auch schon wieder 23:30 und ich bin reif fürs Bett.

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