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Erster Reisetag

(bez) Leider kann Elisabeth uns nicht begleiten, da sie vor drei Wochen beim Skifahren gestürzt ist und das Becken gebrochen hat. Sie ist schon wieder recht gut unterwegs.

Nach einem kuren Schlaf, hat mich das Taxi um 4 Uhr abgeholt. Auf dem Weg zum Flughafen stieg auch noch David dazu. Er hatte bis gestern Prüfungen an der Uni in Genf. Die fünf Koffer konnten wir ohne Probleme aufgeben und auch die Sicherheitskontrollen verliefen ohne Probleme. Auch in Paris lief es wie am Schnürchen. Der Flieger A330-203 war besser ausgestattet als bei den letzten Flügen. Es hatte grosse gut auflösende Bildschirme, 230 Volt und USB-Anschluss. Das WIFI konnte für Nachrichten gratis benutzt werden. Trotz verspätetem Abflug in Paris kamen wir 25 Minuten früher in Kinshasa an. Bevor wir in die Ankunftshalle durften, haben sie bei jedem Passagier mit einem Infrarotthermometer die Körpertemperatur gemessen. Die Angestellten beim Zoll hatten Alle einen einfachen Mundschutz an. In Basel und Paris hatten wir dies nicht so extrem gesehen. David hat gestern für den Notfall auch noch ein Pack Mundschütze gekauft. Als wir nach kurzer Zeit die Gepäckhalle sahen wir schon drei Koffer auf dem Band. Zwei Minuten später hatten wir Alle unsere fünf Koffer. Die Fahrt vom Flughafen in unsere Unterkunft ging sehr schnell, da es am Sonntag um diese Zeit nicht viel Verkehr hatte. Wir erhielten noch was Einfaches zum Essen und kauften auf der Strasse noch ein paar Gesprächseinheiten damit wir telefonieren und ins Internet können. 

Wir sind beide sehr müde und freuen uns auf den Schlaf.

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Kommentare: 2
  • #1

    Samuel Pfeifer (Montag, 03 Februar 2020 07:05)

    Der Herr segne und bewahre euch!

  • #2

    Marlies Flury (Samstag, 24 September 2022 15:10)

    Christine hat uns den Link geschickt und ich habe nun eure Woche nachgelesen.
    Wie schön, dass du uns Positives über das Engagement der Verantwortlichen vor Ort berichten kannst. Das macht doch viel Freude.
    Es wäre schön, wenn eure Reise weiterhin erfolgreich verläuft, und deine Fähigkeiten als Reparateur hilfreich war.

    Ich habe geschmunzelt, als du über das variantenreiche Essen inklusive Raupen geschrieben hast, ich hab sie 2016 auch probiert. Es brauchte etwas Überwindung, aber wenn schon Afrika, dann auch typisch Lokales auch ausprobieren! ich fand es relativ neutral und eine gute Gelegenheit, in meinen Gehirn verankerte Vorurteile zu entstauben. Wenn das lebensnotwendiges Eiweiss ist und gleichzeitig verhindert, das Schädlinge Überhand nehmen: warum nicht?
    Ich werde aber in der Schweiz kaum in ein Schicki-Micki Restaurant gehen, um damit angeben zu können.
    Danke für dein Tagebuch und Gruss an David